Lohnfertigung ermöglicht Kosteneinsparungen ohne Qualitätsverlust

Durch das Eingliedern externer Dienstleistungsfirmen, insbesondere aus dem Sektor der Lohnfertigung, kann eine Firma im Fall von finanziellen Notsituationen die Kosten-Nutzen-Rechnung zu seinem Vorteil beeinflussen.

Die Hersteller müssen dadurch keine kostspieligen Maschinen kaufen, noch die dafür notwendigen Arbeiter angestellt haben. Auf der anderen Seite dieses Modells ist der Lohnfertiger auf die Durchführung industrieller Tätigkeiten ausgelegt. Er führt verschiedene Dienstleistungen aus und garantiert durch eine finale Qualitätskontrolle ein hohes Maß an Zuverlässigkeit.

Vorteile für die Auftraggeber gibt es viele:

  • Durch die Auslagerung der Produktionsbereiche an Lohnfertigungsfirmen werden nicht vorhandene Kompetenzen ersetzt, Kapazitäten geschaffen, Kosten gesenkt und Zeitprobleme gelöst.

Ein gutes Lohnfertigungsunternehmen ist darauf ausgerichtet, die individuellen Anforderungen des Kunden vom aller kleinsten Auftrag bis hin zu Lösungen für große Firmen sogar im Serienbetrieb zufriedenstellend zu erfüllen. Zudem verfügt es über modernste Maschinen für die verschiedensten Herausforderungen. Das Ganze soll natürlich schnell, günstig, flexibel und zuverlässig funktionieren.

Auslagerung der CNC-Fertigung an ein Lohnunternehmen

Heutzutage steht die Auslagerung der CNC-Fertigung bei vielen Unternehmen im Mittelpunkt. Für das Outsourcen der CNC-Fertigung ergeben sich folgende Vorteile:

  • das Ausschöpfen der eigenen Fertigungsengpässe und der Produktkapazitäten;
  • Füllen von technologischen Wissenslücken im eigenen Betrieb;
  • ein Lohnfertiger ist häufig günstiger als die Eigenherstellung.

Häufig ist es in der eigenen Firma nicht möglich, die hohen Qualitätsansprüche angesichts komplizierter herstellungstechnischer Ursachen umzusetzen. Ab und zu fehlt auch das erforderliche Fachpersonal oder Fachwissen. Doch auch das Preis-Leistungs-Verhältnis kann ein Problem darstellen.

Lohnfirmen im Ausland

Heutzutage befinden sich viele Lohnfirmen im Ausland. Länder wie Tschechien, China, Polen, Russland oder Rumänien locken mit niedrigen Löhnen. Dadurch werden die Produktionskosten erheblich gesenkt. Doch eine Auslagerung ins Ausland bringt nicht nur Vorteile mit sich. Es muss zum Teil mit erheblichen Nachteilen gerechnet werden.

Häufig leidet bei der Auslagerung ins Ausland die Qualität der Produkte. Die Arbeiter sind oft zu wenig qualifiziert und arbeiten mit veralteten Maschinen. Hinzu kommen hohe Transportkosten und das Risiko bei schwankenden Wechselkursen Verluste einzufahren.

Bei einer genauen Analyse kommen viele Unternehmen zu dem Schluss, dass eine Auslagerung ins Ausland keinen Sinn macht. Stattdessen können die meisten Vorteile durch eine Auslagerung im Inland erzielt werden. Natürlich ist das von Firma zu Firma unterschiedlich, doch eine Auslagerung ins Ausland kommt nur für die wenigsten Unternehmen wirklich in Frage.